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Die BMW Electric Winter Tour 2022.
DER BMW iX xDRIVE50 IM REALITY CHECK.
Fünfeinhalbtausend Kilometer in drei Wochen mit einem vollelektrischen Fahrzeug, bei winterlichen Verhältnissen – besteht der BMW iX xDrive50 den Alltagstest? Thorsten „Otto“ Thrän, Racing Coordinator Biathlon/Nordic von TOKO nutzt die Gelegenheit und unterzieht den BMW iX xDrive50 auf den letzten drei Stationen des BMW IBU Biathlon Weltcup in Finnland, Estland und Norwegen einem Test auf Herz und Nieren. Wie verhält sich die Reichweite? Wie gut funktionieren die Tourenplanung und das Aufladen? Dauert die Fahrt wirklich länger? Und was, wenn es mal doch knapp wird? Auf der letzten Etappe von Otepää (Estland) nach Oslo (Norwegen) wird Otto von dem Videographen Patrick Krüger begleitet. Dieser fängt nicht nur fantastische Bilder dieser extremen Testfahrt ein, sondern ist selbst auch neugierig auf die Performance des Elektroautos.
Elektromobilität auf dem Vormarsch.
Um das Thema E-Mobilität ranken sich noch immer Mythen und Unsicherheiten. Auch wenn sich elektrisches Fahren in der jüngsten Vergangenheit als unabdingbare Alternative zu klassischen Verbrennungsmotoren etabliert hat, gibt es Vorurteile, die sich hartnäckig halten. Zu geringe Reichweiten, lange Ladezyklen, ein schlechter Ausbau der Ladeinfrastruktur – um nur einige wenige zu nennen.
Gerade Vielfahrer und Menschen, die in eher ländlichen Regionen leben, zweifeln noch an der Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge und fragen sich, ob sie wirklich die bessere Alternative darstellen.
Innerhalb der letzten Jahre hat BMW seine Flotte an vollelektrischen Fahrzeugen enorm ausgebaut und setzt verstärkt auf die klimafreundlichere Alternative. Die Bedürfnisse und Wünsche der Verbraucher an ein Fahrzeug genießen dabei immer oberste Priorität. BMW möchte mit seinen Elektroautos mit hartnäckigen Vorurteilen aufräumen und langjährigen BMW Fahrern dieselbe Verlässlichkeit bieten, die sie seit jeher gewöhnt sind und schätzen. Deshalb ging es für den BMW iX xDrive50 zu den Stationen des BMW IBU Weltcup Biathlon in Kontiolahti (Finnland), Otepää (Estland) und Oslo (Norwegen): Zeig‘ was du kannst – auf zum Reality Check!
TOKO und BMW: Eine starke Partnerschaft.
Wer wäre für dieses Abenteuer besser geeignet als Thorsten „Otto“ Thrän? Der Racing Coordinator Biathlon/Nordic von TOKO ist ehemaliger Biathlet, jetzt Skitechniker und begleitet den Biathlon-Zirkus über die ganze Saison hinweg. TOKO ist spezialisiert auf Oberflächenbeschichtungen und Skiwachs – und dabei genau wie BMW, Branchenführer in seinem Segment. Als Fahrzeugpartner stellt BMW den Kollegen von TOKO seine Fahrzeuge für die langen Fahrten während der Saison zur Seite. Synergien nutzen, eng zusammenarbeiten, nahe an den Athletinnen und Athleten zu sein und stets auf höchstem Niveau durch Technologie und Entwicklung überzeugen – dies sind nur einige der entscheidenden Erfolgsfaktoren der langjährigen und erfolgreichen Partnerschaft von TOKO und BMW im Biathlon.
Für die letzten drei Stationen der Saison 2021/22 ging es für Otto mit dem BMW iX xDrive50 auf die Reise. Daher war er begeistert von der Gelegenheit, Aufklärungsarbeit in Sachen E-Mobilität zu leisten. Die langen Distanzen sind die größte Herausforderung für ihn: Er braucht ein Fahrzeug, auf das er sich 100-prozentig verlassen kann und welches ihm zusätzlich den notwendigen Komfort für lange Reisen bietet. Schließlich wird Otto am Ende der Reise über fünftausend Kilometer auf den Tacho gefahren haben…
Die BMW Electric Winter Tour 2022 - von München nach Kontiolahti, Otepää und weiter nach Oslo.
Nach einer Einweisung der Kollegen von BMW startete Otto Ende Februar 2022 auf die Reise nach Skandinavien. Beginnend in der BMW Welt München ging es mit dem BMW iX xDrive50 auf den Weg nach Kontiolahti in Finnland zum BMW IBU Biathlon Weltcup. Von dort ging die Tour weiter nach Otepää, Estland zur nächsten Weltcup-Station.
Dort angekommen bekam Thorsten „Otto“ Thrän weitere Unterstützung für seinen Testlauf. Für die letzte Etappe von Otepää nach Oslo unterstützt ihn Patrick Krüger als Begleiter für den Reality Check. Der Instagrammer und Videograph hatte bereits letzten Sommer den Surfer Marlon Lipke, welcher in einem BMW iX3 unterwegs ist, auf seinen Reisen begleitet und konnte dabei erste Erfahrungen mit vollelektrischen Fahrzeugen von BMW sammeln. Auf diesem Trip war es für ihn besonders spannend herauszufinden, ob diese auch bei kalten Temperaturen und auf besonders langen Strecken bestehen würden.
Auf der Strecke von Otepää nach Oslo konnten Otto und Patrick den BMW iX xDrive50 auf Herz und Nieren prüfen. Nicht nur Themen wie Reichweite, Laderhythmus und -möglichkeiten sowie die technische Ausstattung spielten dabei eine Rolle, sondern auch wie stark der BMW iX xDrive50 in Sachen Komfort überzeugen konnte. Besonders auf langen Strecken ist das ein wichtiger Faktor für das Fahrerlebnis. Patrick ließ sich von Otto über seine Erfahrungen auf der bisherigen Fahrt berichten - und sein Zwischenfazit nach der Hälfte der Strecke spricht Bände: „Also ich möcht’s nicht mehr hergeben!“
Alle Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse gibt es auf dem BMW Deutschland Instagram Kanal [https://www.instagram.com/bmwdeutschland/] zu sehen.
Ergebnisse des Reality Checks: Der BMW iX xDrive50 im Härtetest.
Die Tourenplanung …
… erfolgt per Zieleingabe – den Rest übernimmt das Fahrzeug selbst. Dank voll integrierter My BMW App, die ein umfassendes Verzeichnis von Ladestationen enthält und über die auch der Bezahlvorgang abgewickelt werden kann, ist die Tourenplanung ein Kinderspiel. Zwar ist eine manuelle und individuelle Tourenerstellung nach wie vor möglich, jedoch plant das Fahrzeug selbst vorausschauend und teilt sich die Ressourcen gut ein. Stopps werden regelmäßig eingelegt und dauern durchschnittlich etwa 25 bis 35 Minuten. Zeit genug, um eine gemütliche Kaffeepause einzulegen, aber nicht zu lang, um Langeweile aufkommen zu lassen. Otto empfindet diese Art des Reisens als Entschleunigung. Das Auto macht es einem leicht, einen Gang runterzuschalten und Hektik und Eile außen vor zu lassen. Durch den gebotenen Komfort fällt es nicht schwer, mit einer angenehmen Durchschnittsgeschwindigkeit von 140 km/h entspannt zu fahren. In Skandinavien machen die strikten Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Schnellstraßen und Autobahnen das ohnehin einfach. „Entspannt ankommen und dabei Freude am Fahren haben – eine perfekte Kombi!“, meint Otto.
Die Reichweite …
… ist natürlich einer der entscheidenden Faktoren, der bei vielen Autofahrern nach wie vor Unsicherheit in Bezug auf vollelektrische Fahrzeuge auslöst. Otto versteht diese Bedenken durchaus, nach seinen positiven Erfahrungen kann er diese jedoch nun nicht mehr nachempfinden. Auch wenn es Abweichungen zu den standardisierten Herstellerangaben gibt, fügt er sofort hinzu, dass diese unter „Idealbedingungen“ gemessen wurden, während seine Tour unter extremen Bedingungen getestet wurde. Auf seiner Fahrt herrschte eine durchschnittliche Außentemperatur um die null Grad. Das Fahrzeug hatte dadurch einen Durchschnittsverbrauch von etwa 24 KW, was ein sehr guter Wert ist, der auch vergleichbaren Tests in der Community standhält.
Eine durchschnittliche Reichweite lässt sich aufgrund der integrierten und automatisierten Tourenplanung nur schwer definieren. Das Auto plant so, dass in etwa bei einer verbleibenden Ladekapazität von 20 Prozent ein Ladestopp eingelegt wird, bei dem es auf ca. 80 Prozent auflädt. Je nach Fahrweise und Routenverlauf findet dieser Stopp früher oder später statt. Unvorhergesehene niedrige Batteriestände werden durch die vorausschauende Planung des Fahrzeugs gekonnt umgangen. Der Ausbau der Ladestationen ist auch über die deutschen Grenzen hinaus bemerkenswert gut. Vor allem auf den Hauptstraßen sind die DC, also Schnelllader, Standard. „Bei unserer Routenplanung haben wir in etwa alle zwei bis drei Stunden eine Pause eingelegt“, erzählt Otto. „Bei einer Gesamtstrecke von zweieinhalbtausend Kilometern waren das sieben Stopps, aber wir waren auch zwei Tage unterwegs. Der Kollege mit dem normalen Verbrennungsmotor war auf die gesamte Strecke gesehen nur eineinhalb Stunden schneller – das ist eigentlich gar nichts.“
Der Komfort …
… war ein absolutes Highlight! Unsere Tester kommen aus dem Schwärmen kaum heraus, wenn es um die bequemen Sitze und die erstklassige Ausstattung des BMW iX xDrive50 geht. „Solche Lounge-Sessel hab‘ ich nicht mal zu Hause.“ schwärmt Otto und fügt hinzu: „Wir haben unterwegs auch noch die fantastische Massage-Funktion der Sitze für uns entdeckt.“ Rückenschmerzen beim Aussteigen, Dehnübungen oder Zurechtbiegen nach langen Fahrten stehen hier nicht auf der Tagesordnung. Der Komfort im BMW iX xDrive50 ist kaum zu überbieten. Besonders angetan hat es Otto auch die integrierte Flächenheizung. Anstatt über die üblichen Gebläse funktioniert sie über das Aufheizen von Türen, Decke oder Armauflagen. Diese heizen gleichmäßig auf und sorgen für eine ideale Wohlfühltemperatur im Wagen. Auch trockene Augen gehören damit der Vergangenheit an.
In unseren und Ottos Augen hat der BMW iX xDrive50 unseren harten Reality Check ganzheitlich bestanden.
BMW iX xDrive50: Energieverbrauch kombiniert: 21,3 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): A
Der BMW iX xDrive50 im Reality Check.
BMW iX xDrive50: Energieverbrauch kombiniert: 21,3 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): A